Barbera d’Alba

Vigneti nelle Langhe
Vigneti nelle Langhe

Name

Barbera d’Alba

Qualitätsmarke

Denominazione d’Origine Controllata (StaatlichKontrollierte Ursprungsbezeichnung).

D.O.C.: Mit D.P.R. vom 27. Mai 1970.

Beschreibung

Der Barbera d’Alba ist ein Prestigewein, reich an einwandfreien Farben, die normalerweise im purpurrubin zusammenkommen, der Farbe der Kardinalskleider. Sein Geruch ist weit und gemischt, mit einem Hauch von Frucht, der an Brombeere, Kirsche, Erdbeere und Konfitüre roter Früchte erinnert, sowie einer Ahnung von Gewürzen wie Zimt, Vanille und grüner Pfeffer. Der Geschmack ist voll und körperreich. Es handelt sich um einen vielfältigen und wichtigen Wein, der auch nach langer Zeit noch in der Lage ist, die originalen Eigenschaften eines Bodens und eines Weinstockes voller Ansehen zu bestätigen.

Der Barbera wird zu 100% aus Barberatrauben hergestellt und hat einen Minimumalkoholgehalt von 12 %. Wein, der aus Weintrauben mit einem natürlichen Mindestalkoholgehalt von 12,5% hergestellt wurde und zudem einer Reife von nicht weniger als 2 Jahren in Eichen- oder Kastanienfässern unterworfen wurde, darf auf dem Etikett die Bezeichnung „superiore“ tragen.

Anbaugebiet

Das Anbaugebiet umfasst das Territorium von 54 Gemeinden der Provinz Cuneo auf der rechten und linken Seite des Tanaro.

Geschichte

„Vitis vinifera Montisferratensis“, so lautet der Name in der Rebsortenkunde, der im 19.Jh. dem Weinstock Barbera gegeben wurde. Diese Weinrebe hat Piemont nicht nur große Freuden, sondern auch je nach Zeitraum große Probleme beschert. Sein piemontesischer Ursprung, so ist man sich sicher, kommt aus einer spontanen Kreuzung zweier älterer Weinreben. Auf jeden Fall ist sein Vorherrschen im Monferrato sowie sein Auftreten auf den Hügeln der Gegend um Alba im 19. Jh. sicher.

Dann besitzt der Weinstock Barbera eine Resistenz gegenüber Krankheiten, ist in der Lage, sich an die unterschiedlichsten Umwelten anzupassen und behält dabei immer denselben Produktionsertrag bei. Es war also unmöglich, dass sich dieser Wein nicht auch auf den Hügeln der Langa und des Roero ausbreitete, als der Wein noch als Grundnahrungsmittel für den Menschen und seine Anstrengungen angesehen wurde.

In den 70er Jahren haben die Einbeziehung der Produktion Albas auf einem Markt von internationaler Größe und die ständige Suche nach den innewohnenden Eigenschaften auf diesem Produktionssektor diesen Wein nach und nach verwandelt, nicht nur in seinem Ansehen, und ihn zu einem Qualitätsprodukt gemacht, das für eine lange Lagerung geeignet war und mit den großen Rotweinen auf den Tischen der ganzen Welt mithalten konnte.

Im Jahr 1994 wurde die heutige Genossenschaft zum Schutz des Barolo, Barbaresco, Alba Langhe und Roero gegründet, dem Bezugspunkt aller Weinbauern des Gebietes zwischen Langa und Roero, welche in dieser Struktur das geeigneteste Mittel sahen, den Entwicklungsproblemen und Organisationsschwierigkeiten sowohl in den eigenen Ländereien als auch auf dem gesamten Anbaugebiet zusammen und auf einflussreiche Weise zu begegnen.

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